Buchtipps

Viktor E. Frankl

 

... trotzdem Ja zum Leben sagen

Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager

 

Es ist einfach an der Zeit wieder einmal auf dieses außergewöhnliche Werk Viktor Frankls zu verweisen. Es ist ein Zeugnis großer Menschlichkeit und ein Vorbild für alle Zeiten. Ein Buch, dass nicht nur einmal, sondern immer wieder gelesen werden kann.

Mehrere Jahre musste der österreichische Psychologe Viktor E. Frankl in deutschen Konzentrationslagern verbringen. Doch trotz all des Leids, das er dort sah und erlebte, kam er zu dem Schluss, dass es selbst an Orten der größten Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.

Seine Erinnerungen, die er in diesem Buch festhielt und die über Jahrzehnte Millionen von Menschen bewegten, sollen weder Mitleid erregen noch Anklage erheben. Sie sollen Kraft zum Leben geben.

 

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Zusammen

Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen

Ulrich Schnabel

Klimawandel, Pandemien und Populismus stellen unsere Gesellschaft vor eine enorme Zerreißprobe.

Um sie zu meistern, braucht es nicht mehr Technik oder Wettbewerb, sondern die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts: Gemeinsinn. 

Dieses Buch plädiert daher für die eine Wiederentdeckung des Gemeinsinns.



Die Seele

Versuch einer Reanimation

Johanna haberer

Die jüngste Pandemie-Erfahrung hat die physische Verletzlichkeit des Menschen in den Vordergrund gerückt. Doch wer sorgt sich um die Seele?

Weder die Naturwissenschaft und noch weniger die digitale Welt schenken ihr Beachtung. Sollen wir künstliche Intelligenz als anthropologisches Vorbild nehmen? Oder stellt sich die Frage nach dem Menschsein jetzt, in diesen Zeiten, ganz neu?



Die Kunst, sich selbst zu verstehen

Den Weg ins eigene Leben finden

Ein philosophisches Plädoyer

Michael Bordt sj

 

Sich selbst verstehen zu lernen ist eines der spannendsten Projekte, denen wir uns im Leben widmen können. Ganz verstehen werden wir sicherlich nie, aber wir können zumindest den Versuch wagen, etwas Licht auf das manchmal schwer zu durchschauende Knäuel unserer Gefühle, Gedanken, Motivationen und Wünsche, aber auch unserer Enttäuschungen und Verletzungen zu werfen. Dabei ist es nicht einfach nur interessant, sich selbst besser kennenzulernen. Es hat eine ganz lebenspraktische Konsequenz. Es hilft uns bei unserem vielleicht wichtigsten Vorhaben, nämlich dabei, ein glückliches, gelungenes Leben zu führen, das wir trotz aller Spannungen, Konflikte und Schwierigkeiten, trotz Leid und Trauer bejahen können.

Prof. Dr. Michael Bordt



Julian Peter Messner

ausnahmsweise 

ohne titel

 

ich denke mir

so wie ich bin so und nicht

anders soll ich sein und so hätte ich mich

auch selbst gemacht

(aus: ich denke)

 

In Julian Peter Messners Gedichten stecken Selbstreflexion, Humor und ganz viel Liebe - für das Schreiben, für die Frauen in seinem Leben, für die Welt, in der er lebt. Für die Welt, die Menschen wie ihre (Julian hat Trisonomie 21, das Down-Syndrom) nicht haben will, obwohl sie doch so viel ärmer wäre ohne sie.

 

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